Das Herbst-Update ist noch gar nicht auf allen Systemen installiert, da hat Microsoft bereits den nächsten Build für Windows 10 fertiggestellt. Auf Version 1809 aus dem Herbst 2018 folgt Version 1903.
Das Frühjahrs-Update ist deshalb besonders interessant, weil es einige spannende Änderungen und Neuerungen mitbringt. Ganz praktisch finden wir die Ein-Klick-Sandbox. So lassen sich Programme kinderleicht in einer abgesicherten Umgebung starten (die gerade einmal ein 25 Megabyte großes Image anlegt) und nach dem Schließen wird die Sandbox wieder gelöscht. Doch bei größeren Anwendungen empfiehlt sich weiterhin eine virtuelle Maschine.
Änderungen an Windows Update
Microsoft führt eine Update-Pause ein, mit der sich das besagte System aus den Aktualisierungszyklen vorübergehend herausnehmen lässt und das für alle Fassungen. Außerdem werden Funktions-Updates künftig zwar angeboten, aber nicht zwangsinstalliert.
Cortana und Suche sind nun getrennt
Ab Version 1903 gehen Suche und Cortana getrennte Wege. Anwender müssen die beiden nicht mehr über Registry-Eingriffe trennen.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere kleine und mittelgroße Neuerungen und Änderungen, die Microsoft im Blogeintrag erläutert. So kann man beispielsweise die Farbe des Mauszeigers beliebig ändern.