Sony – Playstation VR kostet 400 Euro

Sony will seine Virtual-Reality-Brille Playstation VR im Oktober 2016 veröffentlichen. Der Kostenpunkt liegt bei 400 Euro. Exklusiv für das System produzieren Dice und Lucasfilm ein Star-Wars-Spiel.

Mit 400 Euro wird das Gerät günstiger als Oculus Rift, für das ihr hierzulande rund 750 Euro bezahlen müsst oder das beim Import rund 900 Euro teure HTC Vive. PS VR soll weltweit im Oktober 2016 erscheinen. Ein noch konkreteres Datum nannte der Hersteller auf einer Veranstaltung der GDC 2016 nicht.

Exklusiv für das VR-System entsteht derzeit ein Spiel, das als Star Wars Battlefront-artig zu beschreiben ist. Für die Produktion ist das Entwicklerstudio Dice zusammen mit Lucasfilm zuständig. Weitere Informationen über den Titel, der offenbar ein klassischer Systemseller werden soll, liegen noch nicht vor.

Insgesamt sollen bis Ende des Jahres rund 50 Spiele für Playstation VR erscheinen.

Playstation VR verwendet ein 5,7 Zoll großes OLED-Panel mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, also 960 x 1.080 Bildpunkten pro Auge. Jedes Pixel besteht aus drei Subpixeln, also einer klassischen RGB-Matrix.

Bei Playstation VR sind Bildraten von bis zu 120 Hz möglich, der Blickwinkel ist rund 100 Grad weit. Die Latenz liegt bei 18 Millisekunden. Außerdem beherrscht das Gerät Positionstracking um 360 Grad – durch eine Kamera, die die Position von neun LEDs am Headset auswertet.

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