Ab sofort können die drei Ryzen-7-CPUs R7 1800X, R7 1700X und R7 1700 vorbestellt werden. AMD schickt die Achtkerner gegen Intels Core-Modelle i7-6900K, i7-6800K und i7-7700K.
Egal für welche CPU man sich entscheidet: Alle drei Ryzen-CPUs sind übertaktbar.
Modell | Kerne/Threads | Basistakt | Boost/Turbo | TDP | Preis |
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Ryzen 7 1800X | 8/16 | 3,6 GHz | 4,0 GHz | 95 Watt | $499 |
Core i7-6900K | 8/16 | 3,2 GHz | 3,7 GHz | 140 Watt | $1.089 |
Ryzen 7 1700X | 8/16 | 3,4 GHz | 3,8 GHz | 95 Watt | $399 |
Core i7-6800K | 6/12 | 3,4 GHz | 3,7 GHz | 140 Watt | $434 |
Ryzen 7 1700 | 8/16 | 3,0 GHz | 3,7 GHz | 65 Watt | $329 |
Core i7-7700K | 4/8 | 4,2 GHz | 4,5 GHz | 91 Watt | $350 |
Ryzen 7 vs. Core i7
Die drei R7-Prozessoren stellt AMD gegen Intels Broadwell-E und Kaby Lake-S. Der R7 1800X soll es mit dem i7-6900K aufnehmen, der R7 1700X mit dem i7-6800K und der R7 1700 mit dem i7-7700K. Den Core i7-7700K wird der R7 1700 allerdings nur in stark parallelisierten Anwendungen und Spielen schlagen können.
3 × Wraith zur Kühlung
Drei verschiedene Wraith-Boxed-Kühler bietet AMD mit der Ryzen-Generation an: Der Wraith Max ist etwas größer als das Wraith-Modell für die letzten Bulldozer-FX-CPUs und für eine TDP von 140 statt 125 Watt spezifiziert, der Wraith Spire für 95 und der Wraith Stealth für 65 Watt. Die Vorbestellungen werden als WOF-Varianten („Without Fan“) ohne Boxed-Kühler verkauft.
Mindestens 82 Mainboards zum Start
Zur Veröffentlichung Anfang März soll es eine Auswahl von mindestens 82 Mainboards mit den Chipsätzen X370 und B350 von Asrock, Asus, Biostar, Gigabyte und MSI geben.