Quantum Break – Steam-Release ohne DirectX 12 & erste Benchmarks

Gestern haben Publisher Microsoft und Entwicklerstudio Remedy Entertainment Quantum Break über Steam veröffentlichen. Software-seitig wird kein Windows 10 mehr vorausgesetzt, sodass DirectX 12  komplett draußen ist. 

Gestern wurde Quantum Break Nachmittag über Steam released. An den Systemanforderungen hat sich in Bezug auf die Hardware nichts getan. Durch die Patches ist lediglich der Speicherbedarf von ursprünglich 45 auf 68 Gigabyte angewachsen. Da Steam nur Platz für die minimalen und empfohlenen Systemanforderungen lässt, werden die „Ultra“-Voraussetzungen nicht mehr aufgeführt.

Quantum Break Minimum Empfohlen
Betriebssystem Windows 7 (64 Bit) Windows 10 (64 Bit)
Prozessor Core i5-4460 @ 2,7 GHz, FX-6300 Core i5-4690 @ 3,9 GHz, „AMD-Äquivalent“
Grafikkarte Geforce GTX 760, Radeon R7 260X Geforce GTX 970, Radeon R9 390
Arbeitsspeicher 8 GiByte 16 GiByte
DirectX DX11 DX11
Datenträger 68 GByte 68 GByte

Interessant ist an dieser Stelle, dass die Steam-Version von Quantum Break komplett ohne DirectX 12 daherkommt. Das bestätigt praktisch, dass DX12 nur ein Checklisten-Feature fürs Marketing war. Dass Quantum Break ursprünglich auf Basis von DX11 entwickelt worden ist, war von Anfang an klar. Dass die neue API komplett entfernt wird, überrascht dann aber doch etwas.

Quantum Break: Steam-BenchmarksQuantum Break: Steam-

Von der russischen Webseite gamegpu.com stammen derweil die ersten Benchmarks zur Steam-Version von Quantum Break. Laut denen läuft der DirectX-11-Renderpfad nicht wirklich besser als die DX12-Fassung. Kinderkrankheiten wie das durchgängig aktivierte V-Sync gibt es zwar keine, wirklich spielbar sei der Titel allerdings weiterhin nur in 1080p, begrenzt in 1440p. Letztere Auflösung bekommen nur eine Titan X, Geforce GTX 1080 und eine GTX 1070 in mindestens 30 Fps gestemmt. In Ultra HD rendert selbst eine GTX 1080 nur durchschnittlich 21 Fps. Das liegt mitunter am forcierten 4 × MSAA, das in der Northlight-Engine fest implementiert wurde – ursprünglich, um das Upscaling besser aussehen zu lassen. Letzteres lässt sich auch in der Steam-Version deaktivieren.

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