Nach über 55 Jahren wird Sega sich aus dem Arcade-Geschäft in Japan zurückziehen. Die Coronapandemie hatte das Geschäft stark eingeschränkt
Sega wird in Japan künftig keine Spielhallen mehr betreiben. Das hat der japanische Spielhallenkonzern Genda auf Twitter bekannt gegeben. Die restlichen Anteile an seinen Spielhallen hat Sega an Genda verkauft.
Somit endet Segas 56-jährige Geschichte mit Spielautomaten in eigenen Spielhallen.
Grund für den Verkauf dürfte das schlechte Spielhallengeschäft während der Coronapandemie sein. Schon 2020 hatte Sega 85 Prozent der Anteile an seinen Spielhallen an Genda verkauft. Die Verluste hat Sega dann den Gnadenstoß gegeben.