Der Entwickler von Bot-Programmen aus Deutschland namens Bossland muss nun eine Millionenstrafe an Spieleentwickler Blizzard zahlen und darf bestimmte Programme nicht mehr vertreiben.
Gemäß einem kürzlich erfolgten Urteil des kalifornischen United States District Court muss das Zwickauer Unternehmen Bossland wegen Urheberrechtsverletzung in 42.818 Fällen eine Strafe in Höhe von 8,56 Millionen US-Dollar an Blizzard zahlen und zudem die Gerichtskosten von rund 175.000 US-Dollar übernehmen. Ferner dürfen die für unterschiedliche Blizzard-Spiele gedachten Cheat-Programme Honorbuddy, Demonbuddy, Stormbuddy, Hearthbuddy sowie Watchover Tyrant nicht mehr vertrieben und auch keine weitere Software entwickelt werden, die Blizzards Lizenzbedingungen und geistiges Eigentum verletzt.
Quelle: heise.de