Aktuell werden von AMDs Ryzen-Prozessoren maximal DDR4-3200 unterstützt. Viele Kits machen da allerdings noch Probleme, doch die Hersteller validieren immer mehr Arbeitsspeicher.
Die RAM-Konfigurationen bei AMDs Ryzen-CPUs sind aktuell kritischer als etwa bei Intels Plattformen. Vor allem hohe Taktraten vertragen die Speicher-Controller häufig nicht, zudem nennt AMD unterschiedliche unterstützte Frequenzen je nach Anzahl der installierten Module und bei Single- oder Dual-Rank-Bestückung.
Jüngst haben die beiden Speicherhersteller Adata und Corsair neue Qualified Vendor Lists (QVL) veröffentlicht, in denen genau steht, welche Kits auf welchen Mainboards mit welchen Taktraten validiert wurden. Validiert wurden hauptsächlich Kits aus der LPX-Serie, vereinzelt auch von den Baureihen Dominator und Valueselect. Demnach sollten immer mal die Kompatibilitätsliste des eingesetzten oder gewünschten Mainboards angeschaut werden, bevor der RAM ausgewählt wird.