Nach dem Scheitern von Gehaltsverhandlungen rief eine französische Entwickler-Gewerkschaft zu Streiks in Paris, Montpellier und Annecy auf.
In drei französischen Niederlassungen des Publishers Ubisoft streikten am Mittwoch, dem 14. Februar, viele Angestellte. Aufgerufen wurden die Streiks in Paris, Montpellier und Annecy von der Gewerkschaft STJV (Syndicat des Travailleurs et Travailleuses du Jeu Vidéo).
Grund für die Streiks waren die gescheiterten Gehaltsverhandlungen mit Ubisoft. Bereits zum zweiten Mal wollte sich Ubisoft auf Gehaltserhöhungen beschränken, die nicht einmal die Inflation ausgleichen würden.
Die Gewerkschaft STJV meint zudem, dass es Ubisoft finanziell gar nicht schlecht gehe. So seien die Ergebnisse des letzten Jahres laut Ubisoft-Chef Yves Guillemot deutlich über den Erwartungen, bei einer Konferenz sprach der Publisher sogar von einem Rekordjahr
.
Quelle: Gamestar