
Obsidian hat bestätigt, dass die Gegner in The Outer Worlds 2 nicht mehr mit dem Level des Spielers mitskalieren.
Eine der bedeutendsten Neuerungen in The Outer Worlds 2 betrifft die Gegner-Skalierung. In einem aktuellen Video von IGN spricht Rob Donovan, Senior Combat Designer bei Obsidian Entertainment, über diese Designentscheidung.
Laut Donovan verzichtet der Nachfolger bewusst auf die automatische Anpassung der Gegner an das Spielerlevel. „Der Verzicht auf die Level-Skalierung mag wie eine kleine Änderung wirken, aber er hat große Auswirkungen auf die Entwicklung des Spiels“, erklärt er.
Konkret bedeutet das: Gegner verfügen über feste Werte für Gesundheit und verursachten Schaden – unabhängig vom Fortschritt des Spielers. „Diese Werte bleiben im gesamten Spielverlauf gleich. Einige höherstufige Gegner werden daher zu Beginn deutlich schwieriger sein. Sie teilen mehr aus, halten mehr aus und verfügen über höhere Lebenspunkte“, so Donovan weiter.
Gleichzeitig sieht Obsidian darin einen spielerischen Reiz: Spieler können später mit besserer Ausrüstung, erweiterten Fähigkeiten und neuen Perks zu zuvor übermächtigen Gegnern zurückkehren und sich erneut der Herausforderung stellen. „Wir hoffen, dass ihr dann bereit seid, euch an jenen Feinden zu rächen, die euch anfangs Probleme bereitet haben.“