Valve wurde nun in Australien auf eine drei Millionen US-Dollar Strafe verklagt. Das Unternehmen würde in ihren Geschäftsbedingungen die australischen Gesetze nicht anerkennen und hätte bis jetzt auch keinerlei Reue gezeigt.
Bereits im Jahr 2014 reichte der australische Verbraucherschutz Klage gegen Valve ein, weil das Unternehmen durch das Verweigern eines Umtauschrechts auf digital erworbene und heruntergeladene Spiele gegen geltendes Recht in Australien verstoßen würde. Nun hat Richter die Strafe verkündet, die weit höher ist als das, was Valve vorgeschlagen hatte zu zahlen.
Der Betreiber der Spieleplattform Steam soll wegen dem Fehlen von Interesse an dem australischen Gesetz sowie einer unzureichenden Zusammenarbeit drei Millionen US-Dollar Strafe zahlen, was rund zwölf Mal höher ist, als die von Valve vorgestellte Summe.
Quelle: The Sydney Morning Herald