„Wir haben herausgefunden, dass der Vertrieb von Spielen keine 30 Prozent der Erlöse kostet“, schreibt das Unternehmen Discord in seinem Blog. Gleichzeitig kündigt es an, in seinem Store ab 2019 – der genaue Zeitpunkt wird nicht genannt – nur noch 10 Prozent Umsatzanteil von den jeweiligen Anbietern zu verlangen.
Damit wird Discord nicht nur Valve und dessen Downloadshop Steam unterbieten, sondern auch den gerade eröffneten Epic Games Store.
Mit seinem Vorstoß könnte Discord durchaus Erfolg haben. Zwar ist der Store in der Öffentlichkeit noch längst nicht so bekannt wie Steam und auch das Angebot ist wesentlich kleiner und beschränkt sich derzeit noch auf Indiegames, doch Discord ist gerade in der Community für PC-Spiele mit seiner Chatsoftware höchst erfolgreich.