Remedy: CEO tritt nach neun Jahren zurück

Quelle: xboxdynasty

Nach dem finanziellen Fehlschlag von FBC: Firebreak ist Tero Virtala von seinem Posten als CEO von Remedy zurückgetreten.

Tero Virtala und der Aufsichtsrat von Remedy Entertainment haben einvernehmlich beschlossen, dass Virtala mit sofortiger Wirkung von seiner Position als CEO zurücktritt.

Virtala, der das Amt seit August 2016 innehatte, wird das Unternehmen während einer vereinbarten Übergangsphase bei der Übergabe seiner Aufgaben unterstützen.

Offizielle Gründe für den Rücktritt wurden nicht genannt. Branchenbeobachter vermuten jedoch, dass der Misserfolg von FBC: Firebreak – für den Remedy kürzlich eine Gewinnwarnung herausgegeben hatte – eine Rolle gespielt haben dürfte.

Das Unternehmen hat bereits die Suche nach einer neuen Geschäftsführung eingeleitet. Bis zur Ernennung einer dauerhaften Nachfolge übernimmt Markus Mäki ab dem 22. Oktober 2025 interimistisch die Leitung von Remedy.

Mäki zählt zu den Gründungsmitgliedern des Studios, ist seit 1995 im Vorstand und war bisher dessen Vorsitzender. Darüber hinaus gehört er zum Kernteam der Produktionsleitung. Mit seiner Ernennung zum Interim-CEO legt er den Vorsitz nieder, bleibt jedoch als ordentliches Vorstandsmitglied im Gremium.

Der Aufsichtsrat wählte Henri Österlund, der dem Vorstand seit 2017 angehört, zum neuen Vorsitzenden.

Markus Mäki dankte Tero Virtala für dessen langjährige Verdienste um das Unternehmen und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute.

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