Die Gaming-Branche verzeichnet seit Jahren ein stetiges Wachstum. Heutzutage ist das Spielen am Computer längst zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung für Jung und Alt geworden. Doch gerade als Einsteiger stellt sich häufig die Frage: „Was muss mein PC können, damit ich die modernen PC-Spiele in vollen Zügen genießen kann?“. Dieser Frage gehen wir auf den Grund und zeigen, wie man den perfekten Gaming PC für Einsteiger zusammenstellt.
Gaming PC für Einsteiger – warum ist er so wichtig?
Moderne Computer Spiele faszinieren mit immer realitäts- und detailgetreueren virtuellen Welten. Die Spiele sind inzwischen so beliebt, dass große E-Sports-Veranstaltungen immer mehr Zuschauer anziehen und teilweise sogar im TV übertragen werden. Echte Gamer wissen: die Technik des eigenen PCs spielt eine entscheidende Rolle für ungebremsten Spielspaß. Damit Spiele überhaupt auf dem heimischen PC laufen, muss dieser immer bestimmte Mindestvoraussetzungen erfüllen. Wer einen noch besseren und flüssigen Spielablauf will, der sollte darüber hinaus auf die empfohlenen Systemvoraussetzungen für des jeweiligen Spiels achten.
Das gilt es beim Zusammenstellen eines Gaming PCs für Einsteiger zu beachten
Wer seinen ganz eigenen Gaming PC individuell zusammenstellen will, der sollte vor allem auf die verbaute Hardware achten. Diese ist die Grundlage für das spätere Spielerlebnis.
1. Alles muss rein: das Gehäuse
Bei der Wahl des passenden Gehäuses für den eigenen Gaming PC ist nicht nur der optische Aspekt zu beachten. Vielmehr geht es darum, dass alle gewünschten Bauteil genügend Platz finden. Außerdem muss ausreichend Platz für die Lüfter und eine entsprechende Zirkulation der Luft für ausreichende Kühlung vorhanden sein.
Am besten kalkuliert man die Größe des Gehäuses etwas größer als tatsächlich benötigt. Mit zusätzlichen Steckplätzen für weitere Komponenten kann sichergestellt werden, dass eine spätere Aufrüstung des PCs problemlos vorgenommen werden kann.
2. Für einen flüssigen Spielablauf: der Prozessor
Ein PC ist im Prinzip nichts anderes als eine Rechenmaschine. Nicht umsonst wird oft auch das Synonym „Rechner“ verwendet. Das bedeutet, alle Spielabläufe müssen berechnet werden. Für diese Berechnungen ist der Prozessor zuständig.
Um einen flüssigen Spielablauf zu gewährleisten, sollte der ausgewählte Prozessor also genügend Leistung haben. Diese wird als Taktfrequenz angegeben, erkennbar an der Leistung in GHz. Neben der Taktfrequenz ist auch die Anzahl von Minimum vier Kernen ein entscheidendes Merkmal für eine gute Prozessorleistung. Passende CPUs findet ihr bei https://www.mindfactory.de.
3. Genauso wichtig: der Arbeitsspeicher
Die im Prozessor getätigten Berechnungen müssen während des Spiels zwischengespeichert werden. Dafür ist der Arbeitsspeicher verantwortlich. Mindestens 8 GB RAM der neuesten DDR4-Generation sollten es dabei schon sein.
4. Platz für alle Daten: die Festplatte
Auf der Festplatte eines PCs werden alle Daten gespeichert, also auch die Daten, die während des Spiels benötigt werden. Bei einem modernen PC-Spiel sind das allein für die Installation schon mal gerne 50-100 GB. Die Festplatte im Gaming PC für Einsteiger sollte daher mindestens eine Größe von 500 GB bis 1 TB aufweisen.
So können auch mehrere Spiele gleichzeitig installiert werden und auch eventuelle Erweiterungspacks für die Lieblingsspiele haben genügend Platz.
5. Schön muss es sein: die Grafikkarte
Ein Grund für die stetig steigende Beliebtheit von Computerspielen ist die faszinierende Grafik der virtuellen Welten. Um diese auch beim Spielen genießen zu können ist eine Grafikkarte mit einer Leistung von mindestens 4-8 GB empfehlenswert.