
In den vergangenen Monaten hat sich Nintendo bereits von seinen beliebten Goldpunkten verabschiedet. Nun soll auch ein weiteres Mitgliederprogramm von Nintendo Switch Online eingestellt
Noch vor dem Release der Nintendo Switch 2 hat das japanische Traditionsunternehmen Nintendo bereits mehrfach für Unmut bei den Fans gesorgt. Zunächst wurden die Goldpunkte abgeschafft, mit denen Spieler beim Kauf von Spielen und Anwendungen Punkte sammeln und diese später für Rabatte einlösen konnten. Anschließend wurde bekannt, dass die beliebten Game-Coupons nicht für die kommende Switch-Generation genutzt werden dürfen.
Nun folgt der nächste Rückschlag: Wie Nintendo auf seiner offiziellen Webseite mitteilt, wird das Gutschein-Programm für die Nintendo Switch endgültig eingestellt. Ab dem 30. Januar 2026 können keine Nintendo-Switch-Game-Coupons mehr gekauft werden.
Exklusives Angebot für Switch-Online-Mitglieder wird gestrichen
Seit einigen Jahren konnten Mitglieder von Nintendo Switch Online für 99 Euro ein Paket aus zwei Coupons erwerben, die sie anschließend gegen ausgewählte digitale Nintendo-Switch-Spiele im eShop einlösen konnten. Dieses exklusive Angebot erfreute sich bei vielen Spielern großer Beliebtheit.
Schon vor dem Start der Switch 2 hatte Nintendo bestätigt, dass diese Coupons nicht für Spiele der neuen Konsole verwendet werden können. Jetzt wird das Programm komplett abgeschafft: Nach dem 30. Januar 2026 können keine neuen Coupons mehr gekauft werden. Bereits erworbene Coupons bleiben jedoch weiterhin für ein Jahr nach dem Kauf gültig.
Bedingungen für Kauf und Nutzung bleiben bestehen
Um die Coupons zu kaufen und einzulösen, ist eine aktive Nintendo-Switch-Online-Mitgliedschaft zwingend erforderlich. Zudem gelten die Gutscheine nur für ausgewählte Titel, die auf der offiziellen Nintendo-Webseite aufgelistet sind. Spieler können die Coupons sowohl direkt über ihre Switch-Konsole als auch über die eShop-Webseite einlösen.
Blick in die Zukunft: Kosten senken, Projekte planen
Zuletzt sprach Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa bei einem Treffen mit Investoren über Strategien, um die stetig steigenden Entwicklungskosten neuer Spiele zu reduzieren. Kürzere Entwicklungszyklen könnten hier eine Lösung sein, um den finanziellen Aufwand zu verringern. Zudem arbeiten die Entwicklerteams bereits an weiteren Konzepten, um künftige Projekte effizienter umzusetzen.
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