Für die Neuauflage von Final Fantasy 7 sieht es nicht so rosig aus, denn Square Enix hat entscheidende Entwicklerpositionen neu besetzt und übernimmt die Produktion nun selbst.
2015 wurde auf der Spielemesse E3 in Los Angeles das Remake von Final Fantasy 7 angekündigt. Nun deutet sich an, dass sich die Veröffentlichung wohl verzögern wird. Publisher Square Enix hat offenbar den Produktionsvertrag mit externen Studios wie Cyber Connect 2 gekündigt, um das Rollenspiel nun intern zu entwickeln.
Magazine wie Gematsu.com berichten außerdem, dass Naoki Hamaguchi (unter anderem Chefprogrammierer von Lightning Returns: Final Fantasy 13) die Projektleitung von Final Fantasy 7 übernommen hat. Nach derzeitiger Planung soll der erste Teil von Final Fantasy 7 im Jahr 2020 erscheinen. Anders als das Original soll das Spiel in Episodenform auf den Markt kommen; weitergehende Informationen darüber liegen noch nicht vor.
Bei der Ankündigung hieß es, dass das Spiel zuerst für die Playstation 4 erscheinen soll. Was mit Versionen für andere Plattformen ist, ist weiterhin unklar. Fassungen für die Xbox One und Windows-PC dürfte es eher früher als später ebenfalls geben.
Das Remake von Final Fantasy 7 soll wesentlich aufwendiger als eine simple Wiederveröffentlichung mit einigen besseren Grafiken werden – im Grunde geht es fast schon um ein neues Spiel. Die grundlegende, aufwendig in Szene gesetzte Rahmenhandlung rund um den Helden Cloud Strife, sein Team und den Kampf gegen einen bösen Konzern, vor allem aber gegen den mysteriösen Oberboss Sephiroth, soll unverändert bleiben, aber durch zahlreich neue Details ergänzt werden.