Seit Donnerstag ist mit Dying Light: The Beast der neueste Ableger von Techlands Zombie-Survival-Reihe verfügbar. Ursprünglich als Erweiterung für Dying Light 2 konzipiert, kehrt das Spiel nun als eigenständiges Abenteuer zurück und setzt die Geschichte von Kyle Crane, dem Protagonisten des ersten Teils, fort.

Zwar wurde Dying Light: The Beast auch für PS4 und Xbox One angekündigt, doch die Last-Gen-Versionen lassen bislang auf sich warten und sollen laut Techland erst bis zum Jahresende erscheinen. Bis dahin können sich Spielerinnen und Spieler ausschließlich auf PS5 und Xbox Series X|S durch die Zombiehorden kämpfen. Doch welche Konsole bietet die beste technische Umsetzung? Ein ausführlicher Grafikvergleich gibt Aufschluss.

Laut der Analyse des YouTube-Kanals AnalistaDeBits stehen Spielern auf PS5 und Xbox Series X zwei Grafikmodi zur Auswahl: ein Qualitätsmodus, der höhere Auflösung in den Vordergrund stellt, und ein Performance-Modus, der auf eine möglichst flüssige Bildrate setzt. Im Leistungsmodus werden dafür allerdings einige grafische Details wie Schatten, Beleuchtung und der generelle Detailgrad reduziert. Die Xbox Series S hingegen bietet lediglich einen einzigen Modus mit 30 FPS.

Trotz der variierenden Auflösungen bleibt das Spielerlebnis insgesamt nahezu identisch. Laut AnalistaDeBits liefern alle Konsolen eine stabile und überzeugende Performance. Lediglich die Xbox Series S muss kleinere Abstriche bei der globalen Beleuchtung und den Reflexionen hinnehmen. Gravierende visuelle Unterschiede, die das eigentliche Spielerlebnis beeinträchtigen würden, sind jedoch nicht vorhanden.