
Call of Duty: Black Ops 7 gerät ins Hintertreffen – Battlefield 6 setzt sich in Europa an die Spitze und übertrumpft damit den sonst so dominanten Shooter-Giganten.
Call of Duty: Black Ops 7 startet deutlich schwächer als erwartet und bleibt in Europa klar hinter Battlefield 6 zurück.
Trotz eines Spitzenplatzes in den wöchentlichen Verkaufscharts zeigen die GSD-Daten ein ernüchterndes Bild: Die digitalen und physischen Verkäufe von Black Ops 7 liegen zum Launch ganze 63 Prozent unter denen von Battlefield 6.
Für eine Serie, die auf Xbox Series X|S, PlayStation und PC üblicherweise enorme Verkaufszahlen erzielt, stellt dieser Einbruch einen besonders harten Rückschlag dar.
Chris Dring von The Game Business schätzt zudem, dass Black Ops 7 mehr als 50 Prozent weniger verkauft hat als sein Vorgänger Call of Duty: Black Ops 6.
Der Rückgang betrifft sämtliche Vertriebskanäle – sowohl digitale Käufe im Xbox Store und PlayStation Store als auch physische Versionen im Handel. Obwohl der Titel dank Xbox Game Pass Ultimate und PC Game Pass sofort eine große Spielerschaft erreichte, bleibt der finanzielle Erfolg bislang weit hinter den Erwartungen.
Zu den USA, einem der wichtigsten Märkte für Call of Duty und die Xbox-Community, liegen momentan keine belastbaren Zahlen vor. Deshalb ist unklar, ob Black Ops 7 dort besser performt oder ob sich der europäische Negativtrend fortsetzt.
Auffällig ist auch, dass sich weder Publisher Activision noch Entwickler Treyarch seit dem Release zu den Verkaufszahlen geäußert haben – ein Schweigen, das in der Branche häufig als Hinweis auf enttäuschende Ergebnisse gilt.
Battlefield 6: Der dominierende Shooter 2025
Für Xbox-Spieler und Shooter-Fans ist diese Entwicklung besonders interessant, denn sie zeigt eine klare Verschiebung im AAA-Shooter-Markt.
Battlefield 6 setzt sich in Europa als erfolgreichste neue Shooter-Veröffentlichung des Jahres 2025 durch, während Call of Duty: Black Ops 7 trotz Game-Pass-Effekt und großer Fanbasis einen unerwartet schwachen Verkaufsstart hinlegt.