
Borderlands 4 bietet Spielern zum Start ein optionales Kampfradar, das für taktische Vorteile sorgt.
In Borderlands 4 verzichtet Gearbox bewusst auf eine klassische Minimap – eine Entscheidung, die bereits erste Kritik hervorrief. Auch in aktuellen Presse-Previews wurde das Fehlen des gewohnten Navigationsinstruments negativ angemerkt.
Randy Pitchford, Chef von Gearbox, äußerte sich nun auf X (ehemals Twitter) zu diesem Thema. In einer Reihe von Tweets bestätigte er, dass Borderlands 4 zum Launch ein optionales Kampfradar enthalten wird. In der aktuellen Preview-Version sei dieses Feature noch nicht verfügbar gewesen. Es soll jedoch künftig dabei helfen, im Kampfgeschehen die Übersicht zu bewahren.
Pitchford erklärte zudem die Beweggründe hinter dem Verzicht auf eine Minimap. Zum einen habe man mit technischen Herausforderungen in vertikal gestalteten Umgebungen zu kämpfen gehabt. Zum anderen seien die Anforderungen an CPU und Arbeitsspeicher erheblich gewesen.
„Die hohe Leistung und der Speicher werden für andere visuelle Feedback-Elemente und Spielerdaten dringend benötigt“, betonte Pitchford. Angesichts der Weiterentwicklung des Spieldesigns für Borderlands 4 sei der Kompromiss daher nicht gerechtfertigt gewesen.
Quelle: gamingbolt