Battlefield 6: Server-Browser soll direkt ins Hauptmenü kommen

Quelle: play3

Nach dem ersten Open-Beta-Wochenende von Battlefield 6 vermissten viele Fans den Server-Browser. Laut den Entwicklern soll diese Funktion jedoch noch ins Spiel integriert werden.

Bereits vor dem Start der Open-Beta von Battlefield 6 versammelten sich Zehntausende Spieler im Spiel und warteten gespannt auf den Beginn. Als es schließlich am vergangenen Donnerstag losging, führte der gewaltige Ansturm zu Warteschlangen mit Hunderttausenden Spielern. Für EA und DICE war die Testphase somit ein voller Erfolg.

Auch die Rückmeldungen der Community fielen überwiegend positiv aus – dennoch fehlte ein oft gewünschtes Feature: der Server-Browser. Wie David Sirland, leitender Produzent von Battlefield 6, über den Kurznachrichtendienst X bekannt gab, wird diese Funktion jedoch noch ins Spiel integriert.

Server-Browser direkt im Hauptmenü

Der Server-Browser soll nicht nur über Battlefield Portal, sondern direkt aus dem Hauptmenü des Shooters erreichbar sein und ist somit kein verstecktes Extra. Die Tests dafür sollen schon bald beginnen. Sirland betonte, dass dieses Konzept den Spielern maximale Freiheit biete: Sie könnten wahlweise über das Matchmaking einen neuen Server starten, einem bereits laufenden Server beitreten oder einen eigenen erstellen.

„Der Server-Browser ist zwar unter dem Portal-Dach, aber es ist dasselbe Spiel – und ihr könnt ihn direkt im Hauptmenü finden. Es ist nicht das Portal, wie ihr es bisher kennt“, so Sirland. Ob die Funktion bereits zur zweiten Open-Beta vom 14. bis 17. August verfügbar sein wird oder erst danach im Rahmen von Battlefield Labs getestet wird, ließ er offen.

Vorteile und Funktionen

Eines der Hauptziele des neuen Systems ist es, dass Gruppen ab vier Spielern zusammenbleiben können. Darüber hinaus können permanente Server mit eigenen Karten-Playlists erstellt werden – ein klarer Vorteil gegenüber dem bisherigen System, bei dem Server oft nur für eine einzelne Runde aktiv sind. Neben von Spielern erstellten Servern wird es auch offizielle, verifizierte Angebote geben, die den Standard-Spielmodi entsprechen.

Ein weiteres Thema waren KI-Bots: Diese erscheinen nur, wenn sich Spieler aktiv dafür entscheiden. Wer keine Bots möchte, erstellt einfach ein entsprechendes Spiel ohne sie. Sirland wies darauf hin, dass es hierzu noch viele Missverständnisse gebe, auf die das Entwicklerteam zu einem späteren Zeitpunkt genauer eingehen werde.

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