Auf der Keynote zu seiner hauseigenen Entwicklerkonferenz World Wide Developers Conference („WWDC“) ’23 hat Apple das Apple Vision Pro vorgestellt.
Wie bereits zuvor vermutet, hat Apple im Rahmen seiner hauseigenen Entwicklerkonferenz, der World Wide Developers Conference („WDDC“) ’23 unter anderem auch sein lang erwartetes Mixed-Reality-Headset vorgestellt. Das Apple Vision Pro wird in Sachen Augmented Reality und Virtual Reality ein neues Level erreichen, wenn Apple Glauben schenkt.
M2-Prozessor trifft auf R1-Prozessor
Beim ersten Virtual Reality Headset setzt Apple auf den bekannten M2-Prozessor. Das Grundgerüst bileden dabei vier Kerne, welche auf 16 MiByte L2-Cache zurückgreifen können und mit maximal 3,48 GHz arbeiten, sowie vier Effizienzkerne mit 4 MiByte schnellem Zwischenspeicher und bis zu 2,40 GHz.
23 Millionen Pixel und mehr als 4K pro Auge
Das Apple Vision Pro besitzt zwei MikroLED-Displays mit insgesamt 23 Millionen Pixel, was einer Auflösung von mehr als 4K/UHD pro Auge entspricht. Die beiden MikroLED-Panels besitzen die Größe einer herkömmlichen Briefmarke und verarbeiten Eingaben auch mithilfe von Eye-Tracking.
VisionOS als dedizierte Plattform
Auch wenn das Apple Vision Pro für iOS und iPadOS entwickelte Apps problemlos nutzen kann, wird VisionOS eine neue dedizierte Plattform für Apples Mixed-Reality-Headset sein, welches speziell angepasste Anwendungen mit einer deutlich tieferen Immersion bieten soll. So lassen sich Spiele, Apps und Filme auf einer „gefühlt“ 30 Meter großen Leinwand erleben. Die Gesamtlaufzeit mit einer Akkuladung soll zwei Stunden betragen.
Preis
Das Apple Vision Pro erscheint vorerst ausschließlich in den USA und wird zu einem Preis von 3.499 US-Dollar (ohne Steuern) angeboten. Im Laufe dieses Jahres sollen weitere Länder folgen.