Laut einem Bericht von Welt.de prüft die Jugendschutzkommission der Landesmedienanstalten, Lootboxen in Videospielen zu verbieten.
Wie die Welt.de erfahren hat, beschäftigt sich die Jugendschutzkommission der Landesmedienanstalten aktuell intensiv mit dem Thema „Glücksspielelemente in Videospielen“. Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) prüft als Kontrollorgan die Medieninhalte auf die „Einhaltung gesellschaftlich vorgegebener Werte und Normen“. Basis sind gesetzliche Grundlagen und die Erkenntnisse pädagogischer und psychologischer oder anderer relevanter Forschung. Eine solche Studie wurde von der Universität Hamburg erstellt, bisher aber noch nicht veröffentlicht. Videospiele enthalten demnach immer mehr Elemente von Glücksspielen – mit entsprechenden Auswirkungen auf das Suchtpotenzial.
Im Besonderen hat die KJM Lootboxen im Visier, denen per se ein Zufallsprinzip innewohnt – je nach Ausprägung stärker oder schwächer