Der Community-Messagingdienst Discord unterstützt seinen kommenden PC-Game-Shop mit 150 Millionen US-Dollar, um das Geschäft offenbar möglichst schnell zu expandieren. Das Geld kommt aus Kapital, das Discord über Investoren erhält, berichtet das US-Onlinemagazin Venturebeat.
Der Store und das Nitro-Abonnement sollen künftig die primären Einnahmequellen des Unternehmens werden. Das Nitro-Abo bietet Nutzern des Online-Chats diverse Vorteile wie eigene Avatare, Emojis und andere Dinge. Der Discord Store ist in dem Sinne recht besonders, weil er von den Entwicklern nur zehn Prozent des Umsatzes von auf der Plattform verkauften Spielen verlangt. Valves Verkaufsportal Steam ist da wesentlich teurer und kostet je nach Umsatz des Entwicklers 20 bis 30 Prozent der Erlöse.