Turtle Beach Recon 150 im Test

Bildergebnis für TURTLE BEACH RECON 150

Seit diesem Monat bietet Turtle Beach den Gamer nicht nur an der PlayStation 4 ein neues Headset im unteren Preissegment an. Wir nahmen uns das Turtle Beach Recon 150 zur Brust und haben es auf Sprache und Sound getestet.

Nachdem Turtle Beach mit dem Recon Chat den Spielern ein ersten Schritt zur Kommunikation geboten hat, folgt mit dem Recon 150 das was Gamer eigentlich wirklich wollen und benötigen. Das Recon 150 ist ein vollwertiges Gaming Headset zu einem Preis von unter 60 Euro.

Verarbeitung & Komfort

Schon an der Verpackung erkennt man die Qualität, welche Gamer an einen Hersteller wie Turtle Beach setzen. Schlicht, einige Highlights und nichts zu bunt. Ausgestattet mit einen 3,5 mm Klickeanschluß, lässt sich das Headset aber vielseitig einsetzen. So können Smartphone, Tablet und die auch die Xboxler dieses Headset nutzen.

Das Headset selbst lässt sich mit den Lautsprechern „flach legen“, es wurde sehr viel Plastik verwendet ohne jetzt einfach und billig zu wirken. Am Kopfbügel befindet eine Polsterung mit Leder umhüllt und dem Schriftzug oben drauf. Die Polsterung an den Ohrmuscheln ist aus robusten Stoff.

Die Passform hat uns etwas gestört, denn der Druck ist für das 215 Gramm schwere Headset zu hoch. Dabei ist ein unangenehmes Drücken vom Kopfbügel und die Ohrpolster spürbar zu merken. Die Ohrmuscheln sind etwas klein und mit dem Druck spürt man das Headset zu deutlich. Turtle Beach setzt bei der Polsterung der Ohrmuscheln eher auf Netzmaterial satt auf Leder, doch auch dieses bringt einen schnell zum Schwitzen.

Zwar wurde das Recon 150 sauber verarbeitet, aber es wurde viel zu viel Plastik bei den beweglichen Teilen verwendet. Optisch kann es überzeugen, doch das alleine reicht nicht aus.

Sound

Das Turtle Beach Recon 150 besitzt einen 50 mm Treiber. Es setzt seinen Fokus eher auf den Multiplayer. Man merkt kaum Bässe, der Klang ist viel zu hoch, um die Schritte bei Shooter-Games zu orten. Der Sound wirkt lieblos, klangarm, kraflos und ohne jegliches Volumen.

Mikrofon 

Das Mikrofon ist beim Turtle Beach Recon 150 nicht fest verankert. Dieses wird mittels 3,5 mm Klicke einfach in den linken Lautsprecher eingesteckt.

Durch den Draht ist das Mikrofon sehr flexibel und lässt sich daher in jede gewünschte Position bringen. Mit dem Pop-Schutz werden unangenehme Atemgeräusche unterdrückt. Auch die Verständigung ist makellos und kristallklar.

Genau solche Mikrofone wünschen sich Gamer. Lediglich die Remote-Control Einheit hätte etwas größer und handlicher ausfallen können.

Neben dem Pop-Schutz für das Mikrofon, legt Turtle Beach noch ein Verlängerungskabel für die PC Gamer bei. Damit macht man aus der 4-poligen Klinke den Anschluß zu zwei 3-poligen Klinkesteckern für Sound und Mikrofon.

Fazit

Mit dem Mikrofon vom Turtle Beach kommt ihr zwar selber gut rüber, aber das was bei euch ankommt ist eher verblasst und unwirklich. Das Headset besteht aus viel zu viel Plastik sowie Komfort und Passform werden auf der Strecke gelassen. Daher empfehlen wir dieses Headset in dieser Preisklasse eher nicht. Normalerweise kann das Turtle Beach doch besser…

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