Star Wars Battlefront 2 angespielt – Endlich Gefechte im Weltraum

Im Gegensatz zum Vorgänger bietet Star Wars – Battlefront 2 Raumschiff-Gefechte im All. Wir hatten bei EA während des gamescom 2017 die Gelegenheit, für die Rebellen und das Imperium in die Schlacht zu steigen.

Neben dem nicht gezeigten Einzelspielerat bietet Star Wars – Battlefront 2 im Vergleich zum ersten Teil gleich noch eine weitere Neuerung. Statt nur über Planetenoberflächen zu fliegen, dürfen sich die Spieler auch mitten im Weltall gegenseitig bekämpfen. Und genau das haben wir an der gamescom gemacht, indem wir wahlweise einen riesigen Sternenzerstörer des Imperiums zerstörten oder verteidigten.

So spielt sich Star Wars – Battlefront 2

Nachdem ihr euch für die helle oder dunkle Seite der Macht entschieden habt, darf man eines von drei Schiffen auswählen. Auf Seite der Rebellen verursacht der A-Wing zwar massiven Schaden, hält aber wenig an gegnerischem Beschuss aus, der X-Wing verfügt über ausgeglichene Werte, während der Y-Wing wie ein Bomber funktioniert. Heisst: Er verursacht ebenfalls einigen Schaden, dafür fliegt er sich nicht so gut. Auf der Seite des Imperiums stehen drei entsprechende TIE-Raumschiffe zur Verfügung.
Wie die freischaltbaren Helden-Charaktere bei den regulären Kämpfen, gibt es im Weltraum Helden-Raumschiffe. Dabei schaltet man mit 1000 Punkten jeweils einen Einsatz mit einem solchen frei. Auf der Seite der Rebellen sind das der Millennium Falcon von Han Solo und Chewbacca und die Black One von Poe Dameron. Mit dem Imperium dürfen die Piloten temporär in der Slave 1 von Boba Fett oder in der Scimitar von Darth Maul Platz nehmen. Jedes Raumschiff verfügt dabei über spezielle Eigenschaften, wie unsichtbar durch den Weltraum fliegen.

Im Weltraum kann man leicht die Orientierung verlieren. Zum Glück zeigt einem das Spiel mit Pfeilen an, welches Ziel man gerade anvisiert hat oder in welcher Richtung sich die Hauptziele und weitere feindliche Raumschiffe befinden. Die Steuerung wirkt dabei um vieles genauer und weniger schwammig als im letzten Spiel.

Die Schlacht findet in drei Phasen statt. In der Ersten müssen die Rebellen verschiedene Defensivstellungen zerstören, in der zweiten die Schild-Projektoren innerhalb des riesigen Zerstörers unter Beschuss nehmen. Zum Sieg für die Rebellen fehlt dann schliesslich noch der Reaktor, der in die Luft fliegen soll.

Beim Anspielen fiel die verbesserte Steuerung positiv auf. Dank ihr und der größeren Entfernung vom Boden waren die Feinde endlich gefährlicher als noch im Vorgänger. Das Balancing schien in der gezeigten Pre-Alpha noch deutlich auf Seiten des Imperiums zu sein. In beiden von uns gespielten Partien gewann nämlich diese Fraktion. Wir nehmen aber an, dass die Entwickler noch etwas am Balancing herumschrauben werden.

Fazit

Sich im Weltraum zu bekämpfen, massiv verbesserte Steuerung, verschiedene Schiffe und dazu noch eine spektakulärer Grafik: Der neue Starfight-Assault-Modus ist gegenüber den Raumschiffkämpfen eine sehr große Verbesserung. Auch das neue System zum Erreichen der Heldenschiffe ist gegenüber den zufällig auftauchenden Power-Ups eine faire Lösung, die lediglich auf Leistung basiert. Wir können es kaum erwaten bis das Spiel fertig ist, um uns dann mit 23 anderen Spielern in die Schlacht zu stürzen. Star Wars – Battlefront 2 soll am 17. November 2017 für PC, PS4 und Xbox One erscheinen.

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